Freitag, 1. Dezember 2017

Ausblick auf den Blog im Dezember

Das war der November
Der November hat neben einigen sehr kalten Tagen trotzdem noch einige Male seine sonnige Seite gezeigt. Mit ein wenig mehr Zeit habe ich tatsächlich auch mehr Bücher lesen können - und kein einziges davon bereut. Neben einigen Glückstreffern in Tauschbörsen sind allerdings auch wieder so einige Bücher ausgezogen.
Im Blog: Max Skrywer hat etwas zu seinem Fantasyroman "Abyssum" erzählt.
Und natürlich:

Rezensiert:


Das war das Postfach im November
Wenn ich das Christkind wäre
Oups ist der kleine Außerirdische mit dem gro-ßen Herzen, der zeigt, wie wir anders und bes-ser miteinander umgehen können. Zur Weih-nachtszeit wünscht Oups den Menschen der ganzen Erde Frieden. Zusammen mit dem Christkind begibt sich Oups auf eine weih-nachtliche Reise.
Oups hatte einen Traum. Er wollte den Men-schen an Weihnachten ein besonderes Ge-schenk machen – etwas, von dem so viele auf Erden träumen: „Wenn es mir möglich wäre, den Menschen einen Wunsch zu erfüllen, dann würde ich ihnen Frieden schenken – Frieden für die ganze Welt.“ Als das Christkind davon erfahren hatte, machte es sich auf den Weg zu Oups, um ihm bei der Erfüllung seines Traumes zu helfen.„Wenn ich das Christkind wär“ ist eine be-rührende Weihnachtsgeschichte für Erwach-sene, die auch Kinder lieben werden. Auch der 22. Band der Oups-Reihe erzählt eine wunder-volle Geschichte und vermittelt dabei Werte wie Toleranz, gegenseitige Wertschätzung, Achtsamkeit, Freundlichkeit und allen voran Liebe.
Ob als Geschenk für die Liebsten zu Hause, für Freunde, Kollegen oder Nachbarn – mit diesem Buch verbreitet man herzerwärmende Botschaften für eine liebenswertere Welt.

wie schmeckt ein Kuss? Wann funkt es? Was genau ist eigentlich ein Orgasmus? Und warum kuscheln wir so gern?
Von der Medizin, Biologie und der Chemie zu den Neurowissenschaften bis hin zur Psychologie vereint unser liebstes Thema alle möglichen Disziplinen – die Wissenschaft vom Sex ist so vielfältig wie die Antworten darauf. Die Autorin Alice Pace präsentiert uns in ihrem neuen Buch Was passier, wenn es passiert? Wissenschaft unter der Bettdecke kuriose und unterhaltsame Fakten aus der Welt der Liebe.
Dass Sex Spaß macht, wissen wir alle. Dass aber ein wissenschaftlicher Blick auf die schönste Nebensache der Welt genauso unterhaltsam ist, zeigt uns dieses Buch – allerlei Überraschendes, Kurioses und Verblüffendes rund ums Liebe machen!
Wer immer schon ein bisschen genauer wissen wollte, wie die schönste Nebensache der Welt funktioniert, hat hier das ideale Nachschlagewerk.
Was passiert, wenn es passiert? Wissenschaft unter der Bettdecke von Alice Pace erscheint am Freitag, den 17. November, im Atlantik Verlag.

zapptales macht aus deinem WhatsApp-Chat ein Buch
Auf so gut wie jedem Smartphone ist eine Messenger App installiert, die es erlaubt, schnell und einfach mit den Lieblingsmenschen zu kommunizieren. Über Dienste wie WhatsApp sammeln sich die schönsten Geschichten in einzelnen Chats. Ein Paar lernt sich kennen, schreibt sich und verliebt sich, bis irgendwann die Hochzeitsglocken läuten. Mit den besten Freunden durchlebt man verrückte Partynächte, tauscht Urlaubserinnerungen aus oder plant einen unvergesslichen Junggesellenabschied. Mit der gesamten Familie kann in einer Chatgruppe die Freude über den neuen Job, die Verlobung oder den ersten Nachwuchs geteilt werden.
Doch was passiert mit den tollen Bildern, den witzigen Unterhaltungen und den emotionalen Glückwünschen, wenn immer neue Nachrichten in die Gruppe drängen? Diese Erinnerungen sind viel zu bedeutend, um im digitalen Äther in Vergessenheit zu geraten – deswegen macht zapptales aus spontanen Konversationen das persönlichste Geschenk der Welt und verwandelt den Chatverlauf in ein Buch: zum Weiterverschenken oder zum Nie-Wieder-Hergeben, aber auf jeden Fall zum Immer-Wieder-Freuen!
So funktioniert zapptales:
Der WhatsApp-Chat wird direkt über das Smartphone über die eigens dafür entwickelte zapptales-App hochgeladen. Auf der zapptales Website kann das Buch genau nach den eigenen Vorstellungen designt werden: Einzelne Nachrichten und Bilder löschen und bearbeiten, Kommentare und Bilder hinzufügen, den Hintergrund auswählen, die Cover-Farbe und das Titelfoto aussuchen, eine Widmung schreiben und vieles mehr ist möglich, um aus der Chatunterhaltung das perfekte Geschenk zu machen.
Weitere Informationen finden Sie auf zapptales.com

Orks, Zwerge, Elfen, Drachen … sie alle leben in Wäldern oder Höhlen. Aber wie wäre es mal mit einem ganz anderen Setting, tief unter dem Meeresspiegel? Mit einer Welt, in der man sich Felsspalten einfach hinunterstürzen kann, auch wenn man keine Flügel besitzt, in der eine Armee nicht nur in Reihen neben- und hintereinander, sondern auch übereinander angreift?
Inspiriert von Platons Atlantis-Geschichte bin ich tief abgetaucht, zusammen mit drei Münchner Studenten, die Teil dieser Legende sind, das aber erst Stück für Stück herausfinden. Das Ergebnis: Eine etwas andere Atlantis-Geschichte, die dort beginnt, wo Platons Stoff schon lange zu Ende erzählt ist, im Hier und Jetzt!
Interessiert?
Am 20. November dieses Jahres erscheint der erste Band der Trilogie „Clyátomon – Die Schlacht um die versunkenen Reiche“ im Beyond Affinity Verlag. Bei der Recherche nach guten Bücherblogs bin ich auf deine Seite gestoßen und finde sie klasse. Ich würde mich wahnsinnig freuen, wenn du Lust hättest das Buch zu rezensieren. Dann würde ich dir ein Rezensionsexemplar zukommen lassen.
Klappentext und Leseprobe
Vielleicht kann ich dich mit dem Klappentext noch neugieriger machen?
Der Moment, in dem du begreifst, dass sich alles verändert – aber du kannst es nicht mehr aufhalten …
Andreas, Manuela und Marc sind drei ganz normale Studenten. Bis ihre Körper beginnen sich zu verwandeln. Eine geheimnisvolle Kraft lockt sie tief hinunter ins Meer: der Clyátomon. Dort geraten sie mitten in die Wirren eines Krieges zwischen drei Reichen. Was sie noch nicht wissen: Sie werden eine Schlüsselrolle darin spielen.
Eine Geschichte für Atlantis-Sucher und Tiefseeforscher über eine Unterwasserwelt mit einer fremdartigen Kultur, Drachen und launischen Göttern.
Weitere Informationen zu mir gibt es auf meiner Homepage: http://www.andreabannert.de

die edition zweihorn ist ein kleiner, eigenständiger Verlag, der sich auf besondere Kinder- und Jugendbücher spezialisiert hat. Ein Schwerpunktthema ist das Internet.
Mit dieser E-Mail möchten wir auf unsere neuen spannenden Bücher aufmerksam machen, die im Oktober erschienen sind
FACEFUL – Du bist nie allein“ von Reinhold Ziegler und „SEE YOU – Ich sehe dich" von Annette Weber.
Informationsblätter mit den bibliographischen Daten befinden sich im Anhang.

Film ist eines der suggestivsten Mittel, um auf Autor*innen und ihre Bücher aufmerksam zu machen. Die Faszination fürs Kino scheint ungebrochen, Bewegtbild gehört zu den beliebtesten Formaten im Web.
Autor*innen, Verlage, auch Buchhandlungen haben das Thema schon länger für sich entdeckt. Nun erhalten Buchtrailer erstmals eine angemessene Würdigung – mit dem Deutschen Buchtrailer Award, der künftig jährlich vergeben wird.
Die kreativsten und wirksamsten Buchtrailer werden von einer Jury ausgewählt. Der Jury gehören neben der Schauspielerin Natalia Wörner die Booktuberin Ilke Sayan („BuchGeschichten“), Stefan Geisler vom Filmkritik-Blog „CinemaForever“ und Jakob Schmidt (Absolvent der „Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf“ im Fach „Film- und Fernsehregie“) an.
Der Sieger-Buchtrailer wird eine Woche lang in allen 12 Kinos der „Yorck Kinogruppe“ gezeigt (entspricht einer Medialeistung von 5.000 Euro). Die „Yorck Kinogruppe“ ist der größte Kinobetreiber Berlins. Die Produzenten des zweitplatzierten Films erhalten einen Gutschein für die Produktion und Distribution eines LiteraturfilmExpress-Buchtrailers im Wert von 800 Euro. Der Preis für die Plätze 3 bis 5: je ein Gutschein für die Distribution eines Trailers auf eine Vielzahl „buchaffiner“ Internetplattformen im Wert von je 300 Euro.
Ausgelobt wird der Deutsche Buchtrailer Award von future!publish, dem Verlag duotincta und dem Landesverband Berlin-Brandenburg des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels. Der Preis wird auf der future!publish verliehen, die am 25./26. Januar 2018 in Berlin stattfindet.

In seinem neuen Thriller „Neanderthal“ zeigt Jens Lubbadeh umbarmherzig die Grenzen der Selbstoptimierung auf.
Waren Neanderthaler die besseren Menschen?
Deutschland in der Zukunft. Krankheiten, Schönheitsfehler und Suchtprobleme sind abgeschafft, Gesundheit ist das höchste Ideal. Eine Welt, in der sich Kommissar Philipp Nix nur schwer zurecht findet. Als er eines Tages auf eine seltsam aussehende Leiche stößt, führt ihn das zu einem grausigen Massengrab in einem Tal bei Düsseldorf. Sind es Neandertaler? Aber warum sind die Überreste nur dreißig Jahre alt? Nix' Ermittlungen enthüllen einen Skandal, der die Gesellschaft der Zukunft in ihren Grundfesten erschüttert …


Das bringt der Dezember
Im Dezember bleibt es Phantastisch was die besprochenen Bücher anbelangt. Leider haben mir nicht alle gefallen ... darum sind auch mal wieder einige abgebrochene dabei. Um die Feiertage herum darf allerdings auch mal wieder das Herz ein wenig flattern.
Der Autor Bernd Desinger hat sich bereit erklärt, etwas über seinen neuesten Roman zu erzählen. Und natürlich geht es aufs Jahresende zu, so dass die ersten Auswertungen erfolgen werden.


Was mich bewegt hat
Dass ich von Bloggern und ihrem Vorgehen nicht viel halte, hat sich sicher herumgesprochen. Meine Erfahrungen als Verlegerin haben diesen Eindruck vertieft und auch einige Texte in letzter Zeit haben noch einmal gehörig dazu beigetragen. Ich stolperte nämlich über Texte, in denen sich Blogger darüber beschwerten, dass sie Anfragen erhalten würden oder gar Bücher. Nicht nur, dass es darum ging, dass sie sich belästigt fühlten, ein oder zwei äußerten sogar, dass sie erwögen, rechtliche Schritte einzuleiten. Als ich das gelesen habe, musste ich schlucken. Zum einen war das wie ein böser kleiner Spiegel, der mir da vorgehalten wurde. Zum anderen zweifelt man doch an den Menschen, wenn man so etwas liest.
Die Leute, die Euch anschreiben, haben keinen Spaß daran und sie wollen ganz sicher auch niemanden damit ärgern! Sie haben nur schlicht keine andere Wahl und sie wissen genau, dass es nur etwa 5% aller Angeschriebenen sein werden, die überhaupt antworten. Und dass davon die Hälfte unverschämt sein wird. Wenn man das im Hinterkopf hat, braucht es zudem eine Menge Mut. Es bringt übrigens nichts, wenn man auf alles achtet, also ob der Blog zum Buch passt, ob man den korrekten Namen schreibt, alle Infos zusammenpackt etc. Die Blogger wissen es ohnehin besser und reagieren kein bisschen anders, wenn man versucht es richtig zu machen. Auch die Idee, es dann gleich offen anzugehen und "Liebe Blogger" zu schreiben (offensichtlicher, dass es sich um eine Massenmail handelt, gehts ja schon nicht mehr), ändert nichts. Kleinverlage und Selfpublisher bestehen oft aus nur einer, allerhöchstens zwei Personen und es gibt immer viel zu tun. Dass man da auch mal weniger genau arbeitet, da unter Zeitdruck, ist verständlich, aber nach bestem Wissen und Gewissen handeln alle. Großes Budget für Marketing ist nicht drin, also werden alle Register gezogen, die zur Verfügung stehen. Da machen sich Blogger und damit Leser ganz gut. Denn wie sonst soll man Gerneleser informieren, dass es das Buch X gibt? Ich bin die Letzte, die nicht versteht, dass auch ein Blogger wenig Zeit und oft auch wenig Neigung zum Buch hat, das ihm angeboten wird. Aber was ist so schlimm daran, eine höfliche Nachricht, die vielleicht nur ein oder zwei Sätze umfasst, zu schreiben? Oder hey, einfach den Löschen-Button anzuklicken? Das ist keine Arbeit und macht kaum Mühe. Abgesehen davon: Ihr seid Leser, man informiert Euch über ein Buchangebot - das kann nie falsch sein.
Ich bin mir nicht sicher, inwieweit sich die meisten Blogger darüber Gedanken machen, aber sie spielen mit Existenzen und das auf eine sehr unschöne Art und Weise. Die meisten Verleger (und Selfies) haben nicht selten eine über 80-Stunden-Woche, mit dem eigentlichen Brotjob und der Familie. Sie haben nicht nur wenig Geld, sie müssen oft auch knapsen. Aber sie haben Freude daran, was sie tun und sie geben oft auch anderen eine Chance, die sonst keine hätten. All das zusammen zu händeln, ist schwer genug, ihnen dann auch noch mit einem Anwalt zu drohen - wegen einer E-Mail! - geht einfach zu weit.
Ach und: Ich dachte, Du liebst das Lesen und die Bücher? Wieso öffnest Du ihnen dann nicht Deinen Blog ein wenig? Du könntest in etwa einmal im Monat Anschreiben an Dich auflisten, vielleicht macht das andere Leser neugierig, auch wenn es Deinen Geschmack nicht getroffen hat. Oder Du gibst den Autoren/Verlagen anderweitig eine Chance, ein bisschen Öffentlichkeit zu generieren, auch wenn Dir die Zeit zum Lesen fehlt. So wie hier zum Beispiel (Link).
In jedem Fall aber sei so gut und verhalte Dich nicht wie ein A...loch.
Du willst doch professionell sein? Dann verhalte Dich auch so!

Ich bin mir nicht sicher, mit welchen (Denk-)Voraussetzungen Blogger an die Sache herangehen. Ich habe das immer als Auftraggeber und Kunde gesehen und zwar doppelt in zwei Richtungen. Wenn also ein Selfie oder Verleger/Verlagsmitarbeiter bei mir anfragen, meldet sich ein Kunde und ich muss entscheiden, ob ich den Auftrag annehme oder nicht. Aber niemals würde ich jemanden vor den Kopf stoßen und nicht antworten (auch bei Nichtgefallen) oder gar noch unfreundlich werden. Immerhin sind heutzutage alle untereinander vernetzt. Nicht nur die Blogger untereinander, sondern auch Autoren, Verleger, Lektoren etc. Es spricht sich also rum. Und eines Tages ist man selbst vielleicht der "Kunde". Würde man selbst gern so behandelt werden wollen?
Auch, wenn man eigentlich kein Auftraggeber sein möchte und das vielleicht sogar so im Impressum vermerkt hat, ist man trotzdem einer. Das hat einfach mit der Masse an Blogs und wie diese als homogene Gruppe gesehen werden, zu tun. Darum ist es ja auch leider tatsächlich so, dass die Taten eines einzelnen irgendwie auf alle zurückfallen. Und es gibt genug, was Blogger tun und das nicht in Ordnung ist. Nicht zuletzt darf man auch nicht vergessen, dass Verleger X zwar nur einer von vielen ist, aber man selbst als Blogger eben auch.
Darum: Eigenes Ego ein wenig zurückschrauben und sich der alten Höflichkeitsregeln erinnern. "Wie du mir, so ich dir" oder auch "Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem anderen zu." Und mal ehrlich: So schwer ist es doch nicht.

Meine Suche nach Buchyoutubern hat dank einiger Empfehlungen - vielen Dank an dieser Stelle! - noch gefruchet. Nein, die deutschen begeistern mich sicher nicht mehr, auch wenn ich da einige sehr sehenswerte gefunden habe, aber bei den englischsprachigen waren ein paar interessante dabei. Dabei fiel mir auf, dass viele der hochgehaltenen Bücher auch bald in deutscher Übersetzung erscheinen werden. Mein Wunschzettel explodiert also fast. :)
Leider hat Firefox Mitte des Monats ein Update vorgenommen, nach dem viele Videos (alle in Facebook, nur einige in youtube) plötzlich grün/lila waren und ich konnte lange einfach nicht herausfinden weshalb. Nachdem ich einige alte Spiele rausgekramt hatte, stellte es sich plötzlich von allein wieder ein.


Auf den Nadeln:
Stricken und Häkeln sind ein kleiner Zeitvertreib, denen ich vor allem nachgehe, wenn ich mir gezielt einen Film oder eine Serie anschaue. Dafür ist zwar weniger Zeit übrig als gewünscht, aber die kleinen Auszeiten lasse ich mir nicht nehmen. Nun habe ich bereits alle Freunde, Bekannte und Familienmitglieder beschenkt und arbeite auch viel für soziale Projekte, unter anderem für einen Verein, der die Sachen an Obdachlose weitergibt. Sie verteilen für gewöhnlich nur Socken, wenn es kalt wird, dann allerdings auch Mützen, Handschuhe, Schals etc.
Als ich kürzlich nachfragte, was noch besonders gebraucht würde, bekam ich eine kleine Liste, in der sofort ins Auge fiel, wie klein manche der Dinge sein sollten. Als ich gezielt nachfragte - es geht um Obdachlose - wurde mir beschieden, dass tatsächlich immer mehr Kinder, auch Säuglinge, darunter sind. Eine lose Suche im www beschied mir, dass allein in Berlin über 20.000 Menschen (!) obdachlos seien. Ein Schock.
Dann fiel mir etwas ein, das sich vor einigen Jahren ereignet hat: Eine Bekannte bat mich darum, ihr bei der Suche eines alten Schulfreundes ihres Mannes zu helfen, der vermutlich irgendwo am Flughafen hier in Berlin sei. Da meine Mutter dort arbeitete, bat ich sie, sich einmal umzuhören. Es kam heraus, dass allein in Schönefeld eine nicht unerhebliche Summe Menschen (vierstellig!) lebe. Ja, richtig, sie leben dort. Auf meine Nachfrage, wie das funktionieren solle, meinte meine Mutter, dass es genug Terminals und Co gebe, die nicht oder nur wenig in Gebrauch seien und öffentliche Toiletten gebe es auch genug. Polizei und Bundespolizei wüssten davon und auch "höhere Stellen", aber solange niemand etwas anstelle, sei das schon okay so. Wenn es um den neuen Flughafen BER geht und die Schließung der bereits existierenden, dann ist das auch immer öfter eine Sache, die mir nicht aus dem Kopf geht.
Nun habe ich zwar einige Kindersocken und Co gestrickt (die aber nicht nach Berlin gehen), wenn ich sie mir aber ansehe und darüber nachdenke ... tut mir leid, aber "okay so" ist das sicher nicht.


Gelesen:


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Es ändert sich nichts am Kommentieren, nur muss jetzt dieser lange untere Absatz dabeistehen. Ich danke allen, die mir einen Gruß dalassen!

Um die Übersicht über Kommentare zu behalten und Missbrauch zu verhindern, speichert diese Webseite Name, E-Mail, Kommentar, IP-Adresse und Zeitstempel Ihres Kommentars. Sie können Ihre Kommentare später jederzeit wieder löschen. Detaillierte Informationen finden Sie unter "Datenschutz" oben unter dem Header. Wer keine Datenübertragung wünscht, hat die Möglichkeit, einen anonymisierten Kommentar zu hinterlassen. Mit der Nutzung dieses Formulars erklären Sie sich mit der Speicherung und Verarbeitung Ihrer Daten durch diese Website einverstanden.